„Der Betriebssport ist wie ein funkelnder Diamant, der in den Werkstätten der täglichen Arbeit oft übersehen wird. Die Leute sollten während der Arbeit auch mal sporteln können.“
Ich hab da mal ’nen Vorschlag für die Arbeit und die Wohnheime. Es geht um Mitbestimmung und was da so abgehen sollte.
Was total wichtig ist, aber in den Werkstätten total untergeht, ist Betriebssport.
Das ist nicht nur in der Werkstatt für betreutes Arbeiten ein großes Thema, sondern überall, auch in den Wohnheimen!
Wie oft hängen meine Kollegen/innen einfach nur gelangweilt rum, spielen am Handy oder dösen vor sich hin. Wie cool wäre es, wenn wir uns stattdessen zusammen bewegen und ein bisschen Sport machen könnten?
Egal ob Gymnastik, Kniebeugen oder andere Übungen, die jeder hinbekommt. Einfach mal zwischendurch ein bisschen Spaß haben und den Körper in Bewegung bringen.
Das Essen in den meisten Werkstätten ist sowieso nicht zu ertragen, ungesund und macht krank. Also was machen wir? Wir futtern Süßigkeiten, damit die Stimmung besser wird. Aber es könnte so viel besser sein.
Große Firmen wie die Allianz, die Zürich, Deutsche Bank oder die Post zeigen doch, dass es auch anders geht und dass es richtig geil sein kann, zur Arbeit zu gehen, wenn man danach wieder voller Energie ist.
Sogar die Weltgesundheitsorganisation hat schon gesagt, dass es in den westlichen Industrienationen, vor allem für Kinder und Menschen mit Behinderungen, viel zu wenig Bewegung gibt. Es sollte doch möglich sein, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde irgendwas zu machen. Das hält gesund, fit und macht gute Laune.
Das ist mein Vorschlag für die Mitbestimmung. Macht mal was!!! Euer Victor Gdowczok
Es ist bedauerlich, dass die Verwaltung der Stadt Köln unser Projekt, den Sport-Campus BUSHIDO und die dazugehörige Sportstätte zerstört hat. Diese Aktion hat extrem negative Auswirkungen auf die Gemeinschaft und das Projekt selbst. Es ist wichtig zu hinterfragen, warum solch eine Entscheidung getroffen wurde und warum keine proaktive Aklternative gefunden wurde.
Der Sport-Campus BUSHIDO war eine wertvolle Ressource für die Gemeinschaft, indem er Möglichkeiten für Sport, Bewegung und soziale Interaktion bot. Solche Projekte können zur Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit beitragen und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und den Gesllschaften auf allen Ebenen stärken.
Es ist bedauerlich, wenn Verwaltungen Entscheidungen treffen, ohne auf die Bedürfnisse und das Potenzial der Menschen in der Gemeinschaft, die der Bürger, zu achten. Es wäre wünschenswert, dass die Stadtverwaltung offen für Dialog und Zusammenarbeit mit den Betroffenen ist, um mögliche Lösungen zu finden, die sowohl die Interessen der Gemeinschaft als auch andere Faktoren berücksichtigen.
Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft ihre Stimme erhebt und die Verwaltung zur Verantwortung zieht, um sicherzustellen, dass solche Entscheidungen transparent, demokratisch und im besten Interesse der betroffenen Menschen getroffen werden. Der Verlust des Sport-Campus BUSHIDO ist ein bedauerliches Beispiel dafür, wie Entscheidungen ohne angemessene Berücksichtigung der Auswirkungen auf die betroffene Gemeinschaft getroffen werden können.
Deutschland nach 19 Jahren ohne jede Medaille bei den World-Games den Paralympischen Weltmeisterschaften, holte Victor Gdowczok aus Köln die GOLDMEDAILLE und es folgten weitere Medaillen der ID-Judoka aus NRW:
Ben Musaeus Silber (Wermelskrichen
Valentin Freitag Bronze (Leverkusen)
An extremely important step before the Paralympic Games in Paris
The Virtus Global Games is the most important international competition for high-level athletes with intellectual disabilities, Down syndrome and autism without intellectual disabilities.
The French Federation of Adapted Sport (FFSA) will organise the 6th edition of the Virtus Global Games, one year before the Paralympic Games in Paris.
Over 1,000 high-level athletes and 400 staff from 80 different countries are expected for this event. This competition, which corresponds to 15 world championships in a week, will mobilise more than 400 volunteers, judges and officials from all over France.
Der internationale Sportverband für Menschen mit einer geistigen Behinderung (VIRTUS) veranstaltete seine Weltspiele in Vichy (Frankreich). Die Global Games fanden in diesem Jahr zum sechsten Mal statt.
Aus Nordrhein- Westfalen starteten mit Valentin Freitag aus Leverkusen und Ben Musaeus aus Hückeswagen in der Klasse bis 73 kg und in der Klasse bis 81 kg kämpfte der Senior der Truppe Victor Gdowczok (33) aus Köln.
GOLD – Der folgende Wettkampftag war geprägt von Einzelkämpfen in allen drei Wettkampfklassen. An diesem Tag passte für den 33-jährigen Victor Gdowczok alles, so dass er die erste Goldmedaille für Deutschland erkämpfte. Dabei setzte sich Victor in der Paralympischen Startklasse bis 81 kg gegen seinen 13 Kilogramm schwereren französischen Gegner Bastien Ritter mit einem vorzeitigen Sieg durch. Aber auch im Finalkampf hatte der höher eingeschätzte Pole Adam Wisniewski an diesem Tag gegen Victor keine Chance. Mit einer Eindrehtechnik und einem anschließenden Haltegriff beendet Victor den Kampf vorzeitig und gewann damit die Goldmedaille.
Das harte Training hatte sich ausgezahlt! Das zweimal wöchentliche Krafttraining, Ausdauer und Konditionstraining mit seiner engsten Vertrauten und „Schwester“ Alexandra Rossbach, Judo-Technik mit seinem neuen Trainer Yannick Zechner und das harte Wettkampftraining mit seinem Vater, der auch den psychologischen Teil und Taktiken festgelegt. Eine extrem harte Nummer für den Berufsjudoka der im Leistungssport für Deutschland schon fast alles an Erfolgen geholt hat. Jetzt die Goldmedaille im höchsten Paralympischen Turnier nach den Paralymics, die Para WM ID-Judo die VIRTUS Global-Games.
SILBER – sehr gut lief es auch in der Startklasse weiter bis 73 kg. Hier konnte der Deutsche Ben Musaeus aus Hückeswagen nach einer knappen Finalniederlage gegen den Polen Marcin Lisczcz Silber gewinnen.
BRONZE- Valentin Freitag aus Leverkusen erreichte in der gleichen Startklasse die Bronzemedaille.
Eine zweite Goldmedaille gab es an diesem erfolgreichen Tag noch für Carolin Anzinger aus München, die in der ebenfalls in Ihrer Startklasse bis 52 kg den ersten Platz belegte und damit das zweite deutsche Gold gewann.
So ist es den deutschen Judoka zu verdanken, dass Deutschland endlich auch im ewigen Medaillenspiegel der Global Games auftaucht. Das war nur möglich, weil Judo nun endlich offizielle Sportart bei VIRTUS ist.
Victor Gdowczok [33] aus Köln ist einer von vier Kaderathleten, die Deutschland bei den Virtus Global Games 2023 in Vichy, Frankreich, der Weltmeisterschaft im paralympischen ID-Judo, vertreten werden.
Sicherlich schon oft gehört: Sport ist wichtig für Körper und Geist. Aber wusstest du auch, dass Sport für Menschen mit geistigen Behinderungen besonders wertvoll ist? Denn durch gezieltes Training können sie nicht nur ihre körperliche Fitness verbessern, sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken und sozial integriert werden. Victor Gdowczok aus Köln ist einer von vier Kaderathleten, die Deutschland bei den Virtus Global Games 2023 in Vichy, Frankreich, im paralympischen ID-Judo vertreten werden. Mit seiner Teilnahme zeigt er nicht nur sein sportliches Können, sondern auch, dass Menschen mit Behinderungen im Sport genauso erfolgreich sein können wie ihre nicht-behinderten Mitstreiter.
Die Teilnahme an den Virtus Global Games ist von großer Bedeutung für Köln und Deutschland, da sie die Chance bieten, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren und die paralympische Bewegung zu fördern.
Victor Gdowczok aus Köln wird im Juni 2023 als einer von vier Kader Athleten für Deutschland bei den Virtus Global Games antreten. Doch warum ist das so wichtig? Die Antwort ist einfach: Die Teilnahme an den Virtus Global Games ist von großer Bedeutung für Köln und Deutschland, da sie die Chance bieten, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren und die paralympische Bewegung zu fördern. Durch die Teilnahme von Victor Gdowczok können wir zeigen, dass auch Menschen mit einer geistigen Behinderung sportliche Höchstleistungen erbringen können und dass Inklusion im Sport gelebt wird. Zudem können sich die Deutschen ID-Judoka mit anderen Nationen messen und gegenseitig inspirieren. Wir sind stolz darauf, dass Victor Gdowczok – unser Ehrenpräsident – uns bei den Virtus Global Games vertreten wird und wünschen ihm viel Erfolg!
Victor Gdowczok beim morgendlichen Konditionstraining mit seiner Kondition-Coach Frau Alexandra Roßbach-Gdowczok von VG-Project e.V.
Victor Gdowczok „nach einem 6 km Lauf, fühlt man sich so richtig wach und munter 😊 – ein guter Einstieg in den Trainingstag“
Nach den Medaillen SOD Essen Gold , bei den Austria Open in Salzburg – Silber für Deutschland 🇩🇪, jetzt erneut für Victor Gdowczok (77 kg) in der offenen Klasse bis 90 kg am 19.11.22 zusammen mit seinem Mixed-Team die Silbermedaille 🥈 bei den Deutschen Meisterschaften dV im Parasport ID-Judo! Somit Vize-DeutscherMeister! Victor Gdowczok (77 kg) kämpfte wieder bis 90 kg und führte sein Team, alle aus NRW und u.a. in Köln trainierend zu den Siegen in Wiesbaden. Vize Deutscher-Meister 2022! Nächste Woche kämpft der Kölner Judoka bei den Dutch Open in Holland und repräsentiert Deutschland 🇩🇪 erneut !
DAS TEAM : v.r.n.l. Teamchef Victor Gdowczok [33] 77 kg übernahm bis 90 kg/ Solomon Schramm über 90 kg/ Ben Musaeus bis 73 kg/ Valentin Freitag bis 73 kg/ Lisa Heise / Marina Kamphausen
Reha-, Breiten- und Leistungssport für Menschen mit geistiger Einschränkung in einem inklusiven Sportkonzept für JUNG und ALT. Wegweisendes Leuchtfeuer inklusiven Gesellschaften, bis hin zum Para-Sport.
Victor Gdowczok (30) Kölner, unser Ehrenpräsident und Para-Sportler im Judo erhält am 22.08.2020, für seine internationalen Erfolge, die zweite Grosse Sportplakette der Stadt Köln durch die Oberbürgermeisterin Frau Henriette Reker in der Kölner Flora (natürlich alles im Rahmen der COVID-19 Regeln) im Rahmen eines würdigen Festaktes.
Die Liste seiner internationalen Erfolge ist seit 2011, der Teilnahme bei den Olympischen Spielen (SOI) in Athen lang und ungebrochen, WM 2017 in Köln, Vize Europameister 2018 und 2019 Bronze bei den Europameisterschaften in Köln. Für diese großen Erfolge legte sein Trainer Rupert Fehler der am 19.6.2016 viel zu jung verstarb, den Grundstein.
2020 Victor Gdowczok ist heute Weltranglister Erster der WORLDRANKING LIST ID-Judo und bereitet sich auf die nächsten Weltmeisterschaften – an denen er wieder für Deutschland antreten wird, im Hometraining vor.
Victor Gdowczok ist Vorreiter in Sachen Para-Sport Judo für Menschen mit geistiger Einschränkung und treibt zusammen mit den Präsidenten der Deutschen Behinderten Sportverbandes Herrn Friedhelm Julius Beucher und dem Präsidenten der IJF (International Judo Federation) Herrn Marius Vizer eine Teilnahme bei den Paralympics 2028 in Los Angeles, für alle ID-Judoka ungebremst voran!
Hierbei ist - ID-JUDO.COLOGNE - auch international, eine unumstößliche Größe geworden.
Es begann in dem Victor Gdowczok sich 2011 fünf Jahre lang auf die Meisterprüfung im Judo, die DAN Prüfung vorbereitete, die er 2016 mit Auszeichnung, nach den komplexen Prüfungskriterien für Judoka ohne Behinderungen, abschloss! Victor Gdowczok, Mensch mit Down-Sysndrom ist weltweit der erste ID-Judoka, der diese sehr komplexe Meisterprüfung, bei der nicht selten die Judoka ohne Behinderung durchfallen, mit Bravour absolvierte.
Eine schier unmögliche Aufgabe lag 2011 vor Victor Gdowczok. Als Mensch mit Down-Syndrom, dieses umfangreiche Prüfungsfach der Meisterprüfung im Judo, das des DAN zu absolvieren, mit einer fast für ihn unmenschlichen Aufgabe alle notwendigen Techniken, sowohl im Boden incl. aller Würge und Hebeltechniken , alle Standtechniken, als auch die vollständige Kata Nage no Kata mit ausnahmslos allen Gruppen sowohl links- auch rechtshändig. Ebenso war seine DAN Partnerin, die nicht behinderte Alexandra Roßbach und Ziehmutter, in großer Verantwortung, sowohl was alle Ausführungen, die Reihenfolgen einzuhalten, nicht zu vergessen und immer in Vertrauen auf Ihren Tori-Partner Victor, mit einer Behinderung – dem der gesamte internationale Judo Sport diese Leistung nicht zutraute. Bis an diesem Tage dem 16.4.2016 alles anders wurde … der Weg Richtung Paralympics begann!
NWDK – Gratulation vom Weltmeister Wolfgang Dax-Romswinkel nach bestandener Prüfung des Meistergrades dem DAN 2016, an Victor Gdowczok und seiner Kata Partnerin Alexandra Roßbach
Alle diese großartigen Fotos kamen zustande, durch die unermüdliche Aufopferung und den Willen des Freundes von Victor, seinem Freund Felix in Zusammenarbeit mit seinem Vater Klaus Gdowczok . Felix Baron von Solemacher begleitete Victor Gdowczok fotographisch im Ehrenamt bis zur Weltmeisterschaft 2017 in Köln. Wofür wir alle, das gesamt VG-Project Team unserem Felix, sehr dankbar sind.
Danke lieber Felix
Auch eine grosses Dankeschön gilt für Fotos in diesem Zusammenhang dem aus Köln stammenden Fotosgraph Rene Achenbach, stets im Ehrenamt für uns .