Schlagwort-Archive: ParaSport

Victor Gdowczok erhält den 2. DAN

In Anerkennung seiner Leistungen und Engagement für den Judosport erhält Victor Gdowczok den 2.DAN . Überreicht durch den Präsidenten des NWJV Jörg Bräutigam.

Wir gratulieren unserem Ehrenpräsidenten nach 27 Jahren auf der Matte, Weltmeister im Para-Judo (ID) , 2024 dreifacher Deutscher Meister, bei den internationalen Deutschen Einzelmeisterschaften, Deutscher Meister im Team der Männer und Deutscher Meister im Mixed Team .

Auf den Matten der Welt: Der Weg des ID-Judoka Victor Gdowczok

Victor Gdowczok – ein Name, der in der Welt des Judo immer mehr an Bekanntheit gewinnt. Als ID-Judoka (Judoka mit intellektueller Behinderung) hat Victor nicht nur die Herzen seiner Fans erobert, sondern auch die Matten in zahlreichen Wettkämpfen. Sein Weg ist nicht nur von körperlichem Training, sondern auch von einer unerschütterlichen Entschlossenheit und einem inspirierenden Lebenswillen geprägt.

Judo ist mehr als nur ein Sport. Es ist eine Philosophie, die Respekt, Disziplin und Teamgeist lehrt. Victor hat diesen Geist auf beeindruckende Weise verkörpert. Wie viele seiner Mitjudoka hat er jahrelang trainiert, um seine Techniken zu verfeinern und sich mental auf Wettkämpfe vorzubereiten. Doch seine Reise ist einzigartig. Victor, der mit einer intellektuellen Behinderung lebt, hat Herausforderungen gemeistert, die vielen anderen verborgen bleiben.

Unvergessliche Wettkämpfe

Victor hat an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen. Bei jedem Wettkampf zeigt er nicht nur seine technischen Fertigkeiten, sondern auch seine Fähigkeit, sich in entscheidenden Momenten zu behaupten. Sein größter Erfolg bislang war die Teilnahme an den Paralympischen Weltmeisterschaften 2023 in Vichy Frankreich , wo er sowohl die Welt als auch sich selbst mit seinem Können beeindruckte. Victor hat bewiesen, dass Talent und Hingabe alles überwinden können – eine Botschaft, die er mit jedem seiner Kämpfe vermittelt.

Er kämpft weiter auch außerhalb der Matte für die Teilnahme von Judoka mit geistig, kognitiven Einschränkungen an den Paralympics. 2028 in Los Angeles!

Der Mensch hinter dem Kämpfer

Abseits der Matten ist Victor ein fröhlicher und humorvoller Mensch, der andere mit seiner positiven Einstellung ansteckt. Er engagiert sich aktiv in der Community für Menschen mit Behinderungen und möchte sein Licht für andere leuchten lassen. Oft berichtet er, dass er nicht nur für sich selbst kämpft, sondern auch für all jene, die nicht die gleichen Chancen bekommen. Für ihn ist Judo eine Plattform, um Veränderungen zu bewirken und das Bewusstsein für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu schärfen.

Ein Vorbild für viele

Die Geschichte von Victor Gdowczok inspiriert nicht nur Judoka, sondern auch viele Menschen außerhalb des Sports. Er zeigt, dass Ausdauer und Selbstvertrauen die Schlüssel zum Erfolg sind, unabhängig von den Hindernissen, die einem im Weg stehen könnten. Seine Reise erinnert uns daran, dass jeder von uns das Potenzial hat, Großes zu erreichen.

Phoenix-Voice-Cologne Dezember 2024

Die Weihnachtsgeschichte eines Judoka mit Down-Syndrom

Victor wünscht allen Id-Judoka Frohe Weihnacht und ein Glückliches Neues Jahr.

IFoN – Botschafter

Es war ein kalter, aber sonniger Wintermorgen in der kleinen Stadt, als ein neues Kapitel in der Geschichte von ID-Judo geschrieben werden sollte. In einer bescheidenen Sporthalle, die von außen eher unscheinbar wirkte, fanden sich eine Gruppe talentierter Judoka und ihre Familien zusammen, um die Jahresabschlussfeier des örtlichen Judoclubs zu begehen.

Unter den Athleten war auch Victor, ein 35-jähriger Mann mit Down-Syndrom, der seit 27 Jahren Judo trainierte

Die Weihnachtsgeschichte eines Judoka mit Down-Syndrom weiterlesen

DANKE für die vielen tausend Stimmen aus der ganzen Welt 🙏🙏🙏

Zur Sportlerwahl in Köln 2023

Wir ehren die Besten

by PerNikolaus
Stadt Köln Ehrung für Victor Gdowczok – JUDOKA aus Köln

soviele tausend Stimmen aus der ganzen Welt haben für mich abgestimmt und mir und dem Judo für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und Menschen mit Downsyndrom Ihre aufrichtige Sympathie und Würde gezeigt.
Wir ID-Judo – Judoka mit Intelctuell Disabiltity (ID) können unser Judo und haben Erfolg.
Das hat unser kleines Deutsches Team alle Judoka mit Down-Syndrom , die Besten der Besten, bei den Para Weltmeisterschaften in Vichy Frankreich 2023 gezeigt.
Nach 14 Jahren ohne eine einzige Medaille für Deutschland, holten wir Judoka mit geistiger Beeinträchtigung bei den VIRTUS Global Games, die Medaillen. Wir die JUDOKA aus NRW haben unsere Vistienkarten für Deutschland vorgelegt und auf allen Plätzen Medaillien geholt und haben damit Deutschland endlich in den ewigen Medaillenspiegel eingebracht.

Foto by Herbert Bucco

Wir trainieren 5-6 Tage die Woche hart. Auch ohne unser verlorenes Leistungszentrum ID-Judo in Köln und haben Unmögliches möglich gemacht!

Das war ein grossartig, übertwätigender Erfolg für uns und für unser Land NRW und natürlich für Deutschland.

  • GOLD Victor Gdowczok Köln
  • SILBER Ben Musaeus Wermelskirchen
  • BRONZE Valentin Freitag Leverkusen

Bei den Paralympics in Paris will man uns in diesem Jahr nicht starten lassen. Der DBS (deutsche Behinderten Sportverband) setzt sich nicht für uns ein. Athleten mit geistiger Behinderung…?

Sportdirektor Thomas Hartleb will einfach nicht das wir dabei sind und rührt keinen Finger für uns… keinerlei Unterstützung ! NICHTS !

Mein Freund der Präsident tut sein Möglichstes um zu machen, was geht… aber es geht NIX 😉
Ohne Unterstützung im eigenen DBS hat selbst der Präsident Beucher große Probleme.

  • Der Sportdirektor Herr Thomas Hartleb DBS will uns Judoka mit geistiger Behinderung nicht unterstützen!
  • Wir sind für ihn keine Leistungssportler im Parasport… er mag uns nicht!
  • Wir sind sehr traurig, dass uns eine solche Verachtung und Respektlosigkeit trifft!

Meine große weltweite Comunity über 20.000 Menschen, auf die ich als Mann mit Down-Syndrom zähle, die uns mögen und unsere IFoN, bei der ich Botschafter bin und wir über 12.000 Mitglieder haben – alles Athleten mit geistiger Behdinderung in den Parasportarten – werden wieder Mr. Parsons – den Präsidenten des Internationalen Paralympischen Commitees (IPC) bitten und uns zu helfen und unsere Rechte an Teilhabe und Gleichstellung im Parasport umzusetzen.

Auch werde ich meinen Freund den Papst Francesco bitten zu helfen. Ich habe den Papst schon einmal um Hilfe gebeten zusammen mit meinem Freund Felix Baron von Solemacher, als wir 2017 zur histoorisch ersten WM ID-Judo in Köln, nach Rom pilgerten und Papst Francesco für die WM seinen Segen spendete.

Wir sind da … in jedem Fall sind wir da, auch für Paris 2024… wir Judoka mit geistig kognitiver Beeinträchtigungen…wir trainieren weiter und halten und bereit.

„We never give up“

Victor Gdowczok Botschafter IFoN

Sportstätte verloren!

Es ist bedauerlich, dass die Verwaltung der Stadt Köln unser Projekt, den Sport-Campus BUSHIDO und die dazugehörige Sportstätte zerstört hat. Diese Aktion hat extrem negative Auswirkungen auf die Gemeinschaft und das Projekt selbst. Es ist wichtig zu hinterfragen, warum solch eine Entscheidung getroffen wurde und warum keine proaktive Aklternative gefunden wurde.

Der Sport-Campus BUSHIDO war eine wertvolle Ressource für die Gemeinschaft, indem er Möglichkeiten für Sport, Bewegung und soziale Interaktion bot. Solche Projekte können zur Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit beitragen und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und den Gesllschaften auf allen Ebenen stärken.

Es ist bedauerlich, wenn Verwaltungen Entscheidungen treffen, ohne auf die Bedürfnisse und das Potenzial der Menschen in der Gemeinschaft, die der Bürger, zu achten. Es wäre wünschenswert, dass die Stadtverwaltung offen für Dialog und Zusammenarbeit mit den Betroffenen ist, um mögliche Lösungen zu finden, die sowohl die Interessen der Gemeinschaft als auch andere Faktoren berücksichtigen.

Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft ihre Stimme erhebt und die Verwaltung zur Verantwortung zieht, um sicherzustellen, dass solche Entscheidungen transparent, demokratisch und im besten Interesse der betroffenen Menschen getroffen werden. Der Verlust des Sport-Campus BUSHIDO ist ein bedauerliches Beispiel dafür, wie Entscheidungen ohne angemessene Berücksichtigung der Auswirkungen auf die betroffene Gemeinschaft getroffen werden können.