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WIR EHREN DIE BESTEN

Verleihung der Grossen Sportplakette der Stadt Köln
an Victor Gdowczok – JUDOKA

..Para Sport steht bei uns ganz weit oben und Judo ist mit ID-Judo im Rahmen von Weltmeisterschaften und Europameisterschaften in Köln ganz weit vorne…

Henriette Reker – Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

Bei der Verleihung der Großen Sportplakette, für Nationale und Internationale Erfolge wurden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 22.08.2020 in der Kölner Flora die ganz großen Kölner Sportler/innen von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker geehrt.
Eine große Würdigung und Ehre für jeden erfolgreichen Leistungssportler dieser Stadt.


Eine würdevolle und nachhaltige Ehrung auch für die langen und entbehrenden Zeiten des Trainings und der Vorbereitung

Robert Voigtsberger – der Beigeordneter für den Bereich Sport in Köln
Robert Voigtsberger Dezernat Sport Stadt Köln

(c) short cut by von phoenix-voice – interviews und life details Jonas Combüschen / clips & fotos Jonas Combüschen & Kelly Sommer / regie & produktion Per Nikolaus by phoenix-voice

ABGESAGT – Wir sagen wegen der aktuellen Corona-Pandemie die Veranstaltung in Köln ab – ABGESAGT – 2022 – 30. April 2022 KÖLN – JUDO NRW LandesMEISTERSCHAFTEN ID-Judo im Para-Sport

Da es sich bei den Parasportler um Judoka ausschließlich vulnerabler Gruppen handelt, wollen wir für unsere Judoka kein Risiko erhöhen. Wir sehen uns in Verantwortung ! Es tut uns sehr leid, wir sagen die Veranstaltung in Köln ab!
NO RISK for JUDOKA & SAFTY FIRST!

UNSERE PLANUNG LÄUFT – ID-Judo goes Paralympics
ID-Judo.Cologne

Hier kämpfen die Besten der Besten!


Am Start nahezu 3/4 des DEUTSCHEN KADER!
Ein absolutes Highlight im Para-Sport

Hier geht es zu den Fotos 

 

Judo Landesmeistschaften im ID-Judo finden zum 7. Mal in Köln statt.

Victor Gdowczok BUSHIDOKOELN.ORG

Die Sportstadt Köln und Hauptstadt der Inklusion, hier messen sich die Besten der Besten im Judo für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung.

Hier finden sich jährlich die amtierenden Weltmeister, Europameister und Landesmeister zusammen, um sich auf die nächsten internationalen Wettkämpfe vorzubereiten.

Die BESTEN der BESTEN

ID-Judo auf dem Weg zu den Paralympics

Unter dem Motto

Inklsuion umgekehrt

laden behinderte Athleten alle Anderen ein, dabei zu sein, bei ihrem Sport Event.

SID – SPORT INFORMATIONSDIENST zur WM

Weltpremiere in Köln: Erste offizielle Weltmeisterschaften im G-Judo

Köln (pps) Erstmalig fanden vom 20. bis 22. Oktober die offiziellen Weltmeisterschaften im G-Judo statt. Rund 100 Judoka mit geistiger Behinderung aus 13 Nationen waren gekommen, um bei dieser Weltpremiere dabei zu sein. Nach über 200 Kämpfen in den Wettkampfklassen 1 und 2, standen am letzten Wettkampftag die ersten Weltmeisterinnen und Weltmeister in der Geschichte des G-Judo fest.

Ausgerichtet wurde die 1. Weltmeisterschaft vom Kölner Verein VG Project e.V.. Der Veranstalter IJF (International Judo Federation) wurde vom DJB (Deutscher Judo Bund) vertreten und durch die internationale INAS sowie den DBS/NPC unterstützt. Die Schirmherrschaft des historischen Sportereignisses hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.

Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo Bundes, betonte die Bedeutung der Veranstaltung für die deutsche Judolandschaft: „Diese Veranstaltung war sehr wichtig für den Stellenwert des G-Judo innerhalb des DJB und der gesamten Judofamilie. Köln ist der richtige Ort für die Weltmeisterschaft – für Inklusion. Es kamen Zuschauer aus allen gesellschaftlichen Bereichen, behinderte und nicht-behinderte Menschen, in Mannschaften, als Zuschauer und Helfer. Wir machen weiter so, um noch mehr Menschen für diesen Sport zu gewinnen.“

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte bereits beim Rathaus-Empfang die Teams der unterschiedlichen Nationen im Namen der Stadt Köln begrüßt. Die Würde und Achtung, den Respekt und Bedeutung, die die Stadt Köln den Teams und der 1. Weltmeisterschaft G-Judo entgegenbrachte, wurde mit der Eintragungen ins Gästebuch der Stadt Köln verewigt.

Mit Sicherheit hat der G-Judo Sport einige neue Fans unter den Zuschauern gewonnen, die in der Dreifachturnhalle des ASV Köln die ganz besondere Atmosphäre des G-Judo erlebten. Die Veranstaltung war geprägt von intensiven Begegnungen auf der Matte, bei denen sich die Athletinnen und Athleten nichts schenkten und den Zuschauern spannende Kämpfe boten. Besonders Fairness und der gegenseitige Respekt waren Mittelpunkt des Wettkampfes: Unter großem Jubel der Zuschauer freute sich am Ende jedes Kampfes jeder für jeden.

Klaus Gdowczok, Veranstalter und Vorsitzender des VG Project e.V., zog nach der finalen Siegerehrung ein positives Resümee: „Eine würdige Weltmeisterschaft, die Dank der vielen Helfer realisiert werden konnte. So viele Nationen in Köln zu Gast zu haben, hat uns sehr viel Freude bereitet.“

Auch Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Behindertensportverbandes/NPC, zeigte sich begeistert von der WM und sieht in ihr einen Meilenstein für den Bereich G-Judo: „Ein klassischer Auftakt für weltweites Kräftemessen im G-Judo. Die Sportler und Sportlerinnen haben es verdient, dass internationale Folgemeisterschaften stattfinden.“

Den nächsten wichtigen Schritt für den Sport sehen die Veranstalter darin, G-Judo in den paralympischen Bereich aufzunehmen. Fest steht nach diesem großartigen Auftakt aber schon jetzt, dass es von nun an alle zwei Jahre Weltmeisterschaften geben wird. Bereits in einem Jahr werden offizielle erste Europameisterschaften in England stattfinden.

Die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe der G-Judo Weltmeisterschaft sind unter www.judobund.de zu finden.

Foto: baron f. von Solemacher by phoenix-voice-cologne