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2. GROSsE KÖLNER SPORTPLAKETTE für Victor Gdowczok

Victor Gdowczok (30) Kölner, unser Ehrenpräsident und Para-Sportler im Judo erhält am 22.08.2020, für seine internationalen Erfolge, die zweite Grosse Sportplakette der Stadt Köln durch die Oberbürgermeisterin Frau Henriette Reker in der Kölner Flora (natürlich alles im Rahmen der COVID-19 Regeln) im Rahmen eines würdigen Festaktes.

Die Liste seiner internationalen Erfolge ist seit 2011, der Teilnahme bei den Olympischen Spielen (SOI) in Athen lang und ungebrochen, WM 2017 in Köln, Vize Europameister 2018 und 2019 Bronze bei den Europameisterschaften in Köln. Für diese großen Erfolge legte sein Trainer Rupert Fehler der am 19.6.2016 viel zu jung verstarb, den Grundstein.

2020
Victor Gdowczok ist heute Weltranglister Erster der WORLDRANKING LIST ID-Judo
und bereitet sich auf die nächsten Weltmeisterschaften – an denen er wieder für Deutschland antreten wird, im Hometraining vor.

WORLD RANKING LIST  ID-JUDO IN PARA-SPORTS
WORLD RANKING LIST ID-JUDO IN PARA-SPORTS

Victor Gdowczok ist Vorreiter in Sachen Para-Sport Judo für Menschen mit geistiger Einschränkung und treibt zusammen mit den Präsidenten der Deutschen Behinderten Sportverbandes Herrn Friedhelm Julius Beucher und dem Präsidenten der IJF (International Judo Federation) Herrn Marius Vizer eine Teilnahme bei den Paralympics 2028 in Los Angeles, für alle ID-Judoka ungebremst voran! 

Hierbei ist - ID-JUDO.COLOGNE - auch international, eine unumstößliche Größe geworden.

Es begann in dem Victor Gdowczok sich 2011 fünf Jahre lang auf die Meisterprüfung im Judo, die DAN Prüfung vorbereitete, die er 2016 mit Auszeichnung, nach den komplexen Prüfungskriterien für Judoka ohne Behinderungen, abschloss! Victor Gdowczok, Mensch mit Down-Sysndrom ist weltweit der erste ID-Judoka, der diese sehr komplexe Meisterprüfung, bei der nicht selten die Judoka ohne Behinderung durchfallen, mit Bravour absolvierte.

Der Pionier hat den Meistergrad erreicht DAN 2016 –
nach den regulärem Prüfungsregularium für Judoka ohne Behinderung

Eine schier unmögliche Aufgabe lag 2011 vor Victor Gdowczok. Als Mensch mit Down-Syndrom, dieses umfangreiche Prüfungsfach der Meisterprüfung im Judo, das des DAN zu absolvieren, mit einer fast für ihn unmenschlichen Aufgabe alle notwendigen Techniken, sowohl im Boden incl. aller Würge und Hebeltechniken , alle Standtechniken, als auch die vollständige Kata Nage no Kata mit ausnahmslos allen Gruppen sowohl links- auch rechtshändig. Ebenso war seine DAN Partnerin, die nicht behinderte Alexandra Roßbach und Ziehmutter, in großer Verantwortung, sowohl was alle Ausführungen, die Reihenfolgen einzuhalten, nicht zu vergessen und immer in Vertrauen auf Ihren Tori-Partner Victor, mit einer Behinderung – dem der gesamte internationale Judo Sport diese Leistung nicht zutraute. Bis an diesem Tage dem 16.4.2016 alles anders wurde … der Weg Richtung Paralympics begann!

NWDK – Gratulation vom Weltmeister Wolfgang Dax-Romswinkel nach bestandener Prüfung des Meistergrades dem DAN 2016, an Victor Gdowczok und seiner Kata Partnerin Alexandra Roßbach

Alle diese großartigen Fotos kamen zustande, durch die unermüdliche Aufopferung und den Willen des Freundes von Victor, seinem Freund Felix in Zusammenarbeit mit seinem Vater Klaus Gdowczok . Felix Baron von Solemacher begleitete Victor Gdowczok fotographisch im Ehrenamt bis zur Weltmeisterschaft 2017 in Köln. Wofür wir alle, das gesamt VG-Project Team unserem Felix, sehr dankbar sind.

Danke lieber Felix

Auch eine grosses Dankeschön gilt für Fotos in diesem Zusammenhang dem aus Köln stammenden Fotosgraph Rene Achenbach, stets im Ehrenamt für uns .

Danke lieber René

Wahl Sportler des Jahres

Victor Gdowczok (29) in Köln geborener Judoka –  ist zum Sportler des Jahres nominiert worden!

Fotos René Achenbach by phoenix-voice WM 2017 Köln

Victor ist der erste geistig behinderte Leistungs-Sportler der je hier nominiert wurde! Er tritt in dieser Wahl direkt gegen „Regel Athleten“ an.

Klicken Sie HIER

Bitte mobilisieren Sie alle Netzwerke, um Victor Gdowczok hier zu unterstützen bei dieser Wahl unter den TOP Athleten, dort zu gewinnen und stimmen Sie bitte ab!!!

ID-JUDO goes PARALYMPICS

Die Leistungsbillanz von Victor Gdowczok ist alleine in 2018 enorm.

  • 3-2018 Judo Landersmeister NRW  ID-Judo
  • 5-2018 GOLD  Judo KATA   – Special Olympimpics National Games Kiel
  • 5-2018 SILBER  Judo  Einzelkampf – Special Olympimpics National Games Kiel
  • 8 -2018 Silber und Judo Vize Europameister London  ID-Judo
  • 11-2018 JUDO Deutscher Meister DVMM

JUDO EUROPAMEISTERSCHAFTEN ID-JUDO COLOGNE 2019 – TICKETS

2.                  JUDO Europameisterschaften ID-JUDO  Cologne 2019 – EJU

TICKETS

vom 16.10. – 20.10.2019 finden in der Sportstadt Köln die offiziellen Judo Europameisterschaften ID-Judo 2019 statt.
Hier treffen sich die BESTEN DER BESTEN   ID-Judoka aus ganz Europa.

ID-Judo „Fire & Soul“

16 europäische Nationen haben Ihre besten Judoka  ID-Judo angekündigt nach Köln zu senden. Diese Europameisterschaften sind eine weiterer großer Meilenstein in Richtung Paralympics. Ein Sport der absoluten SUPER CLASS… klar- sauber – fair – hier finden Sie das Herz des Sports
Wir und die Stadt freuen uns ganz besonderes Gastgeber zu sein und im Sinne einer inklusiven Stadtgesellschaft die beste Visienkarte unseren Europäischen Teilnehmern zu übergeben.

Welcome to Cologne

SID – SPORT INFORMATIONSDIENST zur WM

Weltpremiere in Köln: Erste offizielle Weltmeisterschaften im G-Judo

Köln (pps) Erstmalig fanden vom 20. bis 22. Oktober die offiziellen Weltmeisterschaften im G-Judo statt. Rund 100 Judoka mit geistiger Behinderung aus 13 Nationen waren gekommen, um bei dieser Weltpremiere dabei zu sein. Nach über 200 Kämpfen in den Wettkampfklassen 1 und 2, standen am letzten Wettkampftag die ersten Weltmeisterinnen und Weltmeister in der Geschichte des G-Judo fest.

Ausgerichtet wurde die 1. Weltmeisterschaft vom Kölner Verein VG Project e.V.. Der Veranstalter IJF (International Judo Federation) wurde vom DJB (Deutscher Judo Bund) vertreten und durch die internationale INAS sowie den DBS/NPC unterstützt. Die Schirmherrschaft des historischen Sportereignisses hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.

Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo Bundes, betonte die Bedeutung der Veranstaltung für die deutsche Judolandschaft: „Diese Veranstaltung war sehr wichtig für den Stellenwert des G-Judo innerhalb des DJB und der gesamten Judofamilie. Köln ist der richtige Ort für die Weltmeisterschaft – für Inklusion. Es kamen Zuschauer aus allen gesellschaftlichen Bereichen, behinderte und nicht-behinderte Menschen, in Mannschaften, als Zuschauer und Helfer. Wir machen weiter so, um noch mehr Menschen für diesen Sport zu gewinnen.“

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte bereits beim Rathaus-Empfang die Teams der unterschiedlichen Nationen im Namen der Stadt Köln begrüßt. Die Würde und Achtung, den Respekt und Bedeutung, die die Stadt Köln den Teams und der 1. Weltmeisterschaft G-Judo entgegenbrachte, wurde mit der Eintragungen ins Gästebuch der Stadt Köln verewigt.

Mit Sicherheit hat der G-Judo Sport einige neue Fans unter den Zuschauern gewonnen, die in der Dreifachturnhalle des ASV Köln die ganz besondere Atmosphäre des G-Judo erlebten. Die Veranstaltung war geprägt von intensiven Begegnungen auf der Matte, bei denen sich die Athletinnen und Athleten nichts schenkten und den Zuschauern spannende Kämpfe boten. Besonders Fairness und der gegenseitige Respekt waren Mittelpunkt des Wettkampfes: Unter großem Jubel der Zuschauer freute sich am Ende jedes Kampfes jeder für jeden.

Klaus Gdowczok, Veranstalter und Vorsitzender des VG Project e.V., zog nach der finalen Siegerehrung ein positives Resümee: „Eine würdige Weltmeisterschaft, die Dank der vielen Helfer realisiert werden konnte. So viele Nationen in Köln zu Gast zu haben, hat uns sehr viel Freude bereitet.“

Auch Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Behindertensportverbandes/NPC, zeigte sich begeistert von der WM und sieht in ihr einen Meilenstein für den Bereich G-Judo: „Ein klassischer Auftakt für weltweites Kräftemessen im G-Judo. Die Sportler und Sportlerinnen haben es verdient, dass internationale Folgemeisterschaften stattfinden.“

Den nächsten wichtigen Schritt für den Sport sehen die Veranstalter darin, G-Judo in den paralympischen Bereich aufzunehmen. Fest steht nach diesem großartigen Auftakt aber schon jetzt, dass es von nun an alle zwei Jahre Weltmeisterschaften geben wird. Bereits in einem Jahr werden offizielle erste Europameisterschaften in England stattfinden.

Die Ergebnisse der einzelnen Kämpfe der G-Judo Weltmeisterschaft sind unter www.judobund.de zu finden.

Foto: baron f. von Solemacher by phoenix-voice-cologne